Anna und Michael sind frisch verliebt und im totalen Schwebezustand. Sie möchten wie Nomaden leben, immer weiterziehen, angetrieben von der Neugier. Unterwegs zwischen Ländern, Herbergen und Passstraßen, brauchen sie nicht mehr als was ihr Rucksack fassen kann und suchen die absolute Freiheit. Die Welt ist ihr Zuhause, das nun nicht mehr an vier Wände gebunden ist, sondern an ein Gefühl.
Als die weltweite Pandemie ausbricht, stranden die beiden Globetrotter in Nepal, wo sie der Corona-Lockdown überrascht. In einem kleinen Bergdorf finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf. Doch mit der Zeit wird die Nahrung knapp, der Hunger zieht ein und so müssen alle auf’s Feld, um Reis anzubauen. Die gemeinsame Arbeit, das Miteinander und die gegenseitige Hilfe, verlagert ihren Fokus immer mehr von sich selbst auf die Gemeinschaft, bei der sie gestrandet sind und deren Teil sie werden.