Synopsis
Tschernobyl, 26. April 1986. Das Unvorstellbare geschieht: ein Reaktorblock des Atomkraftwerks explodiert. Die Feuerwehrleute sind bei dem Versuch, die Katastrophe einzudämmen, mehrfachtödlichen Strahlendosen ausgesetzt. Der Fallout macht die direkte und weitere Umgebung zur unbewohnbaren Zone, ein Krieg gegen Menschen, Tiere und die Natur.Der Filmemacher Christoph Boekel hat lange Jahre in Rußland gelebt und gearbeitet. In seinem Film geht er dem Schicksal von 4 ihm nahestehenden Menschen nach, deren Leben durch die Katastrophe von Tschernobyl tiefgreifend verändert wurde. Einer dieser Menschen war Christoph Boekels Frau Marina.
Der eindringlich aus der persönlichen Sichtweise des Regisseurs erzählende Film ist ein Requiem für die Opfer und eine Mahnung vor dem bedingungslosen Vertrauen in den Fortschritt.