Gibt es Wege aus dem Dilemma, in das unsere Kinder zunehmend geraten, zwischen den Verlockungen der medialen Welten, in denen sie sich bewegen und den oft komplizierten familiären und prekären sozialen Verhältnissen, in denen sie sich orientieren müssen? Was lässt Kinder „schwach werden und vor allem, was kann sie „stark machen, um sich selbstbewusst der Welt zu stellen und nicht Opfer der äußeren Umstände zu werden, sondern sich das zu nehmen, was sie für ein Leben als zukünftige verantwortliche Bürger in einer globalen Welt brauchen? Lilly Grote macht eine Recherchereise in die Welt der Kinderfürsorge in Deutschland, Frankreich und Portugal. An Orten, wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen, entdeckt sie erstaunliche Ansätze, die Mut machen.
Synopsis
Was lässt Kinder „schwach“ werden? Was kann sie „stark“ genug machen, um sich selbstbewusst der Welt zu stellen und eben nicht Opfer der äußeren Umstände zu werden, sondern das zu bekommen, was sie für ein aktives Leben als zukünftige verantwortliche Bürger in unserer Welt brauchen? Wie werden aus Kindern starke Persönlichkeiten?
Die Filmemacherin Lilly Grote begibt sich auf eine Reise in die Welt von Kindern. Sie trifft sie mit Geschwistern, mit Freunden, in der Schule, auf dem Spielplatz, draußen und drinnen, auf der Suche nach dem Glück.
In diesem Film kommen vor allem die Kinder zu Wort. Ehrlich und unverblümt erzählen sie, was sie stark werden lässt. Nicht alle haben eine glückliche Kindheit, manchen fehlen Nähe und Geborgenheit, anderen Anerkennung und Aufmerksamkeit.
Alle Kinder erzählen, woran sie glauben und wovon sie träumen, um stark zu sein. Die Antworten fallen unterschiedlich aus: Suppe macht stark, Fliegen können oder die Liebe der Eltern.
Mit dem 14-jährige Dennis erleben wir seinen Alltag und seine Sehnsüchte. Kinder brauchen Liebe. Das allein reicht aber nicht. Eine Erkenntnis: Kinder müssen auch lieben können!
Dennis und die anderen vom Kindernotdienst aus Berlin oder die Kinder vom Zirkus Chapito in Lissabon müssen diese Fähigkeit lernen. Mit atmosphärisch starken Bildern der Kamerafrau Elfi Mikesch begleitet Lilly Grote die jungen Menschen auf einem Stück ihres langen Weges.
Oft sind es so ganz einfache, aber für viele Kinder selten gewordene Dinge wie füreinander da sein, die sehr positiv erlebt werden und Mut machen. Oder einmal die Gelegenheit zu bekommen, sich auszuprobieren.
Gespräche mit Philosophen, Psychiatern und Sozialarbeitern aus Deutschland, Frankreich und Portugal ergänzen das Bild. Im Mittelpunkt des Films aber stehen Kinder, die sich in einer Welt zurecht finden müssen, die es ihnen nicht immer leicht macht „stark“ zu werden. Ihre Geschichten machen bewusst, wie verletzbar sie sind und wie wichtig die Menschen sind, die sie auf der Suche nach dem alltäglichen Glück zu unterstützen.
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