Ein Film begleitet während 4 Jahren den großen Künstler Olafur Eliasson und zeigt seine Arbeit, seine Vorstellungen und sein Denken. Olafur Eliassons Studio in Berlin ist einer der kreativsten Arbeitsplätze Europas. Die hier produzierten Werke mit Weltformat sind Kooperationen zwischen Rechercheuren, Ingenieuren, Architekten, Technikern und Kunsthistorikern. Ein einzigartiges Portrait über den dänisch-isländischen Künstler und seinen Projekte – von den ersten Entwürfen zu ihren finalen Bestimmungsorten, wo die Weltöffentlichkeit mit hohen Erwartungen auf die neuen Ideen des „Dänen“ wartet.
Synopsis
Olafur Eliasson: „Licht-Raum-Zeit“ ist ein Portrait über einen der einflussreichsten Künstler unserer Zeit.
Der Film folgt dem sprachgewandten Akademiker und medienscheuen Künstler von 2004 bis 2009 und versucht, die Bedeutung von Olafur und seiner künstlerischen Mission zu begreifen: Installationen schaffen, welche die Umgebung des Betrachters und damit seinen Gemütszustand verändern.
Eliasson will keine elitäre Kunst. Sie soll spielerisch, demokratisch und nicht exklusiv sein, Massenattraktion mit Sinn. Seine Installationen, bei denen das Künstlerische gleichberechtigt neben dem Natürlichen steht, erzeugen eine Erfahrung, die sinnlich, emotional und intellektuell zugleich ist. Er schafft durch die Integration der Schönheit der Natur in die urbane Stadtlandschaft städtische Oasen und Räume, die unsere Sinne öffnen, die unsere Vorstellungen von authentischer Naturerfahrung in Frage stellen und zu einer Reflexion über den öffentlichen Raum anregen - auf eine Art, die eine Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung von Raum und Bewegung geradezu fordert.
Der Film gewährt Einblicke in das Werk dieses außergewöhnlichen, kreativen Künstlers und begleitet ihn bei der aufwendigen Arbeit an den künstlichen Wasserfällen in New York. Zwei Jahre, 15 Millionen Dollar und ein 200-Mann-Team waren nötig, um die vier Wasserfälle im New Yorker East River zu realisieren. Ferner wird Eliasson bei der Retrospektive „Take Your Time“ im Museum of Modern Art und PS1 Contemporary Art Center, New York, begleitet.
Gemeinsam mit Eliasson ermittelt der Film, wie Zeit, soziale, ideologische und technische Strukturen unsere Sicht auf die verschiedenen Orte dieser Welt prägen. Seine Ideen und Konzepte bringt er zum Ausdruck, in dem er die Kinoleinwand als optischen Rahmen nutzt. Licht, Raum und Wahrnehmung spielen dabei eine zentrale Rolle in seiner Arbeit, die sich im Zusammenspiel mit dem Betrachter zu einem Ganzen fügen. Der Betrachter sieht nicht nur – bei der Teilnahme an seinen Installationen wird das eigene Sehen zum Erlebnis.
Credits
Regie Lundø Jørgensen, Jacob Jørgensen
Produzent Jacob Jørgensen, Christian Beetz
Kamera Mads Jørgensen
Schnitt Henrik Lundø, Anders Refn
Ton Jørgen Bo Behrensdorff, Thomas Gulyás, Bo Brøndum, Søren Holstebro
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