• LEBEN UND ARBEITEN IN LÜBECK - die Hansestadt in historischen Industriefilmen 1945-93

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LEBEN UND ARBEITEN IN LÜBECK - die Hansestadt in historischen Industriefilmen 1945-93

2025 | 85:00 min

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Dokumentation
Die Hansestadt in historischen Industriefilmen 1945-92 ( Farbe und S/W 84 Min)
Synopsis
LEBEN UND ARBEITEN IN LÜBECK
Die Hansestadt in historischen Industriefilmen 1945-92 ( Farbe und S/W 84 Min)

Durch den Handel im Mittelalter zu fantastischer Größe und Bedeutung gekommen und durch das Verschieben der Handelsströme wieder geschrumpft, wurde Lübeck im ausgehenden
19. Jahrhundert mit Beginn der Industrialisierung durchaus zu einem Industriestandort, der sich sehen lassen konnte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde wieder aufgebaut, und neben der florierenden Bauwirtschaft, im Film präsentiert durch den Film „Baut in Stahlbeton“ der Firma Ing. K. Lävemann, entwickelten sich Hafen, Werften und Hochofenwerk ganz hervorragend. Daneben gab es verschiedene produzierende Gewerbe zum Beispiel in der Fischverarbeitung, Nahrungsmittel Industrie, der Keramik Herstellung und im Maschinenbau.
Sie alle hatten in der Wirtschaftswunderzeit eine Hochzeit und trugen zur Wohlfahrt Lübecks im erheblichen Maße bei!

Ein Amateurfilmer aus den Kreisen der Lübecker Schausteller dokumentierte 1957 den Aufbau und die Durchführung des Lübecker Volks- und Schützenfestes. Ihm gelang ein außergewöhnliches Zeitdokument zur Entwicklung der Vergnügungsindustrie. !

1961, durch die Teilung Deutschlands endgültig des Hinterlandes beraubt und auf Unterstützung durch die Zonenrand-Förderung angewiesen, wurde Lübeck ein weiteres mal durch den Lauf der Geschichte herausgefordert und musste sich aktiv um bestehende und neue Industrie Ansiedlungen bemühen. Dieser Entwicklung trägt ein Film von 1966 Rechnung, der im Auftrag der Lübecker Verwaltung für Handel, Schifffahrt und Gewerbe hergestellt wurde und die damalige Industriestadt Lübeck in den Fokus nahm. Unter dem Titel „Lebendiges Lübeck“ wurden die verschiedenen Werften, Fabriken und Industriestandorte, vor allem natürlich der Hafen der Hansestadt, in einem 16mm Film in dynamischer Weise zeitgemäß portraitiert. Der heutige Betrachter wird überrascht sein, wieviele davon inzwischen nicht mehr existieren, zum Beispiel das Hochofenwerk, die LMG, viele der Schlutuper Fischereibetriebe, die Flender Werft, das große Keramik Werk von Villeroy und Boch. In diesem Film gibt es ein Wiedersehen mit ihnen, den dort beschäftigten Arbeitern und einigen der heute noch existierenden Firmen in ihrer damaligen Form.

Damals hatte Lübeck auch noch „die größte Klappe Europas“, womit allerdings die 1964 eingeweihte Herrenbrücke gemeint war, deren Bau ebenfalls im Film festgehalten wurde. Auch dieser Koloss aus Stahlbeton ist inzwischen Geschichte.

Engagierte Mitglieder der Lübecker Autorenfilmer Vereinigung „asfa“ dokumentierten den allmählichen Verfall der historischen Lübecker Altstadt und den Beginn der Rettung derselben durch engagierte Bürger.

Der gleichen Quelle verdanken wir faszinierende Dokumentationen Lübecker Industriedenkmäler, z.B. der Dreh- und der Hubbrücke sowie eine spektakuläre Eisfahrt auf der Trave nach Travemünde auf dem Dampfeisbrecher „Stettin“, der einige Jahre in Lübeck seinen Heimathafen hatte.

Der 1992 erfolgte, spektakuläre Abbruch des Gebäudekomplexes der Lübecker Nachrichten inmitten der Lübecker Altstadt, mit Seilbagger und Abrissbirne, beendet den Film mit einer nachdenklichen Note.

Präsentiert werden die Filme und Filmausschnitte von Filmemacher und Film-Archivar C. Cay Wesnigk vom Counter Clockwise Film Archiv. www.ccw-filmarchive.de
Credits
  • Redakteur/in C. Cay Wesnigk (als Kurator zusammenbestellt)
Originalsprachen

Deutsch

Produktionsfirma
CounterClockWise - C. Cay Wesnigk Film & Archiv
Heisterbusch 3, 23611 Bad Schwartau

Tel.: +49 451 282286

Fax: +49 451 282223

cay@agdok.de
http://onlinefilm.org/de_DE/community/4878
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