Synopsis
Am 21. Dezember 2012 geht die Welt, so wie wir sie kennen, unter. Und nur ein einziger Ort wird die Apokalypse überstehen – Bugarach in Südfrankreich”.Diese Nachricht geht Ende 2011 um die Welt. Für die Medien und Foren ist es der perfekte Einstieg in die unterhaltsame Endzeitfolklore unseres vermeintlich letzten Erden-Jahres. Doch für die 194 Einwohner des Dorfes Bugarach ist die beschauliche Welt am Fuße der Pyrenäen seitdem eine andere. CNN, New York Times und zahllose andere Nachrichtenkanäle füttern die Medienmaschinerie mit der Geschichte des Örtchens; über einen magischen Berg, in dem Außerirdische ihre Raumschiffe für den Abflug vorbereiten; über Endzeitapostel und Aussteiger aus aller Welt, die das Dorf belagern. Doch Aussteiger und Apokalyptiker leben seit Jahren in den Hügeln und Wäldern nahe des Dorfes. Sie haben nicht nur Räucherstäbchen, Yoga und bunte Kleider nach Bugarach gebracht. Mit ihnen machten sich Zweifel und Fragen in einer Gemeinschaft breit, die immer davon überzeugt war, dass alle Dinge hier draußen klar und einfach sind.